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Wagnermania
Richard Wagner (1813-1883)
Ouvertüre zu Tannhäuser
Aus Parsifal: Karfreitagszauber
Aus Tristan und Isolde: Isoldes Liebestod
Aus Die Walküre: Erster Akt
Richard Wagner gilt als einer der großen Revolutionäre des klassischen Musiktheaters. Seine so genannten Musikdramen sind durchkomponierte, als Gesamtkunstwerk
zu betrachtende Opern. Bekannt ist Wagner vor allem für seine ausgefeilte Technik des Leitmotivs, bei der jeder Charakter und jede Situation ein bestimmtes musikalisches Thema erhält, das sich durch das gesamte Musikdrama zieht. An der Verknüpfung und Verwebung der Leitmotive kann man schon allein musikalisch die Geschehnisse fast vollständig nachvollziehen. So ist Wagner auch ein bedeutendes Vorbild für Filmkomponisten geworden.
Im Tannhäuser thematisiert Wagner den Zwiespalt zwischen sakraler und profaner Liebe und die Erlösung durch diese. Die Walküre, deren 1. Akt vollständig in dem Konzert erklingen wird, entstammt Wagners opus summum, dem Ring des Nibelungen, einer Tetralogie über das mittelalterliche Heldenepos der Nibelungensage. Mit seiner Gesamtspieldauer von ca. 15 Stunden zählt der Ring zu einem der aufwendigsten Bühnenwerke überhaupt. Mit Ausschnitten aus Parsifal und Tristan und Isolde bietet das Konzert einen Querschnitt durch Wagners monumentales Werk.
PROGRAMMHEFT
„Das Philahrmonische Orchester bestätigte einmal mehr seine Position als Spitzenorchester im Mitteldeutschem Raum. [...] Die zahlreichen Bravis und das Fußtrampeln waren der verdiente Lohn für dieses Konzerterlebnis.“
Frieder Krause, Osterländer Volkszeitung, September 2024