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Die Kuh Rosmarie 5+

Kinderstück von Andri Beyeler nach dem Bilderbuch „Die Kuh Rosalinde“ von Frauke Nahrgang und Winfried Opgenoorth
Aus dem Schweizerdeutschen von Juliane Schwerdtner


Dauer: 50 Min. · keine Pause

 

„... aber seit dieses Flugzeug mit dieser Kuh gelandet ist, ist alles anders ...“
Erzählerin

Eigentlich könnte es für alle Tiere auf dem Bauernhof so schön sein, wenn die Kuh Rosmarie nicht wäre. Die hat nämlich an allem etwas auszusetzen. Das Schwein soll sich nicht schmutzig machen, der Hund länger kauen und der Goldfisch sich endlich eine Badehose anziehen. Lange genug hat der Bauer dabei zugesehen. Das Maß ist voll. Umgehend besorgt er ihr ein Flugticket, das sie so weit wie möglich von seinem Bauernhof wegbringen soll. Afrika scheint gerade recht.
Endlich scheint Ruhe auf dem Hof einzukehren. Alle können nun ungestört tun, worauf sie Lust haben. Doch eines Nachts taucht ein Löwe bei dem Bauern auf, weil er es in seiner afrikanischen Heimat nicht mehr aushält. Ständig wird an ihm herumgemeckert. Und er bleibt nicht der einzige, der angesichts von Rosmaries Nörgeleien aus Afrika Reißaus nimmt.

Das Bilderbuch Die Kuh Rosalinde erschien 1990 und wurde kurz darauf für das Theater adaptiert. Seitdem nörgelt die Kuh Rosmarie auf unzähligen Bühnen im gesamten deutschsprachigen Raum. Auf lustige Weise lädt das Stück zum Nachdenken über ein respektvolles und konstruktives Miteinander ein.


Themen: respektvolles und konstruktives Miteinander, Lernen durch Erfahrung anderer Kulturen

Bitte beachten Sie die Mindestaltersangaben zu den einzelnen Stücken. Für Kinder unter drei Jahren ist leider grundsätzlich kein Einlass möglich. Wir bitte um Verständnis.

 


  • Inszenierung Stefan Wey
  • Bühne Jan Hofmann
  • Ausstattung Maria-Elisabeth Wey

Besetzung


Rezensionen

Die Kuh Rosmarie

„Lys Schubert beweist wieder, was für eine großartige Puppenspielerin sie ist. Sie kann nicht nur grunzen und gackern, sondern auch bremsen, dass die Reifen qualmen. Dabei muss Lys Schubert alles ganz alleine machen: die Bühne aufbauen, für Mondschein sorgen, den Wecker klingeln lassen... Für alles, was man sieht und nicht sieht, ist sie verantwortlich. Da kann man nur den Hut ziehen oder wie verrückt klatschen!“

Angelika Bohn, OTZ, Oktober 2013

Mediathek

Fotos: Stephan Walzl