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Die Schöne und das Biest (ab 6)

Schattentheater nach dem französischen Volksmärchen
Von Lucy Kirkwood und Katie Mitchell
Deutsch von Katharina Schmitt
Ab 6 Jahren


Dauer: 1 Std. 5 Min. · keine Pause

Termine

 

„Ach, es ist schade, dass es so hässlich ist; es ist so freundlich!“
Die Schöne

In Frankreich lebte einst ein Prinz, der von einer Fee in ein schreckliches Biest verwandelt wurde. Erlösung kann er nur durch die Liebe einer Frau finden. Jahrelang lebt das Biest einsam und zurückgezogen in seinem verwunschenen Schloss, bis es eines Tages einen alten Mann in seinem Garten beim Stehlen einer Rose ertappt. Das Biest überwältigt den Dieb und droht ihn umzubringen, wenn er nicht seine Tochter Belle auf sein Schloss kommen lässt. Belle war es auch, die sich von ihrem Vater die Rose als Geschenk gewünscht hat. Fortan lebt die junge Frau gemeinsam mit dem Biest. Jeder Wunsch wird ihr erfüllt und wie sich herausstellt, ist auch das Biest ein angenehmer Gesprächspartner. Die Schöne würde hier eine unbeschwerte Zeit verbringen, wenn das Biest sie nicht jeden Abend aufs Neue fragen würde, ob sie es liebe …

Lucy Kirkwoods und Katie Mitchells spielfreudige Fassung des Klassikers erzählt nicht nur die Geschichte der schönen Tochter und des rauen Biests, sondern lässt darüber hinaus die Erzählerfiguren Cécile und Mister Pink ihre ganz eigene, humorvoll-charmante Liebesgeschichte erfahren.

„Die pralle Komik vor, zwischen und nach dem Hauptstück, farbig und dreidimensional, und die schemenhafte Schwarz-Weiß-Magie der eigentlichen Märchenhandlung steigern sich gegenseitig an ihren stilistischen Reizen. Regisseur Stefan Wey hat […] eine ganz eigene Schöpfung neben die vielen Interpretationen des französischen Volksmärchens in Prosa, Schauspiel, Trickfilm und Musical gestellt, die wirklich Jung und Alt entzückt.“ Helmut Pock, Osterländer Volkszeitung, 23. Oktober 2018

 


Besetzung


Rezensionen

Schatten, Schalk und Schönheit

„Eine Steilvorlage für Regisseur Stefan Wey, der mit dem Geraer Team eine bunte, fröhliche Feenwelt mit einer romantischen Schattenwelt vereint. Jedes Detail, jede Geste, jeder Ton sind in der neuen Inszenierung so fein und klug gearbeitet, dass die knappe Stunde wie im Flug vergeht. Mit Figuren und Licht, mit realen Objekten und den Schatten der Spieler wird die Geschichte von Belle und dem verwunschenen Prinzen erzählt. Christian Werdin (Bühne und Puppen) spielt mit Größen und Farben, kaum etwas wird versteckt und die Fantasie darf mitmischen. Magisch, wie ein großes Insektenorchester (Musik: Udo Hemmann) aus einem kleinen bunten Kinderkoffer ertönt. Schwarz und weiß und kunterbunt – ein nächtliches Schloss, das haarige Biest, die langhalsige Schöne, der verirrte Wanderer, Sterne und Trauben und Wein... Chapeau – mit der neuen Inszenierung zeigt das Geraer Puppentheater eine weitere Facette seines großen Könnens.“

Angelika Bohn, OTZ, März 2018

Mit Feenstaub ins Schattenreich

„Wey schafft eine eigenwillige zauberhafte Märchenschattenshow, die auch den Feenprotagonisten vom Sternbild Kassiopeia, dem Feenreich, ein witziges aber glückliches Ende verheißt. Geeignet für Zuschauer ab 6 Jahren, aber auch Erwachsene werden ihre Freude daran haben.“

Helga Schubert, Neues Gera, März 2018

Zauberhaftes Märchenspiel mit zwei komischen Gauklern

„Die pralle Komik vor, zwischen und nach dem Hauptstück, farbig und dreidimensional, und die schemenhafte Schwarz-Weiß-Magie der eigentlichen Märchenhandlung steigern sich gegenseitig an ihren stilistischen Reizen. Regisseur Stefan Wey hat unter der Verwendung der Textvorlage von Lucy Kirkwood und Katie Mitchwell eine ganz eigene Schöpfung neben die vielen Interpretationen des französischen Volksmärchens in Prosa, Schauspiel, Trickfilm und Musical gestellt, die wirklich Jung und Alt entzückt.“

Helmut Pock, OTZ, Oktober 2018

Altes Märchen erhält frischen Anstrich

„Das famos agierende Gastspiel-Team des Theaters Altenburg Gera gastierte [...] in Gütersloh. [...] In der Summe ergab sich ein kurzweiliges Duodrama, das durch die realistisch abgebildeten Jahrmarktschauspieler – Maria-Elisabeth Wey als Céline und Tobias Weishaupt als Mister Pink – vorgeführt wurde. [...] Das Berimbaum, Hauptinstrument des brasilianischen Kampftanzes Capoeria [...], schufen eine überraschend außergewöhnliche auditive Rezeption, die gepaart mit Paukenschlägen, glitzerndem Konfettiregen und weiteren Spezialeffekten, neue Maßstäbe im Theatercomfort setzt.“

Ed Rekarte, Die Glocke, März 2022

Mediathek

Fotos: Ronny Ristok