Schneewittchen: ein Marionettenspiel 4+

Puppentheater nach dem Märchen der Brüder Grimm
 


Dauer: 40 Min. · keine Pause

 

„So weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarz wie Ebenholz...“
Brüder Grimm

„Schneewittchen ist die Schönste im ganzen Land” – das befindet zumindest der Zauberspiegel ihrer Stiefmutter. Neidzerfressen zwingt die böse Königin einen Jäger, das Mädchen mit in den Wald zu nehmen und zu töten. Doch der Mann hat Mitleid mit dem Kind und lässt es laufen. In der Wildnis stößt Schneewittchen auf ein einsames Haus, wo es sich von den Strapazen erholen kann. Zwar sind die Hausherren, die sieben Zwerge, bei ihrer Heimkehr zunächst verwundert, wer von ihren Tellerchen gegessen, aus ihren Becherchen getrunken und in ihren Bettchen gelegen hat, schließen die junge Prinzessin dann aber schnell ins Herz und gewähren ihr Zuflucht in ihrem Heim. Es könnte so schön sein, wären da nicht die böse Königin und ihr Zauberspiegel, vor dem sich nichts und niemand verstecken kann. 

Ab 1985 lief der Märchenklassiker Schneewittchen über viele Jahre im Puppentheater. Die zeitlose Geschichte über ungewöhnliche Freundschaften, Eifersucht und die Macht der Liebe erfreute nicht nur ganze Generationen von Kindern in Thüringen, sondern wurde auch auf mehreren Gastspielreisen in den Vereinigten Staaten gezeigt. In ihrem Regiedebüt haucht Puppenspielerin Marcella von Jan den Stabmarionetten von Jan Hofmann, mit denen sie einst selbst auf der Bühne stand, neues Leben ein.

Bitte beachten Sie die Mindestaltersangaben zu den einzelnen Stücken. Für Kinder unter drei Jahren ist leider grundsätzlich kein Einlass möglich. Wir bitte um Verständnis.

 


Besetzung


Rezensionen

Der Zauber alter Märchen

„[Die Puppenspieler Tobias Weishaupt und Steffi König] erwecken Schneewittchen, die böse Stiefmutter, den sprechenden Spiegel und die sieben Zwerge zum Leben. Das tun sie mit grandiosem Gespür für ihre zauberhafte Kunst. Welch Spaß, wenn plötzlich der Jäger mit bayrischer Mundart auftritt. Oder wenn die illustre Zwergen-Bande das schlafende Mädchen im trauten Heim entdeckt.“

Ulrike Merkel, OTZ, September 2022

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