Der im sächsischen Zwickau geborene Oboist Robert Matthes begann im Jahr 2001 sein Studium an der Musikhochschule Stuttgart bei Prof. Ingo Goritzki, welches er 2006 an der Hochschule der Künste in Berlin bei Prof. Burkhard Glaetzner abschloss. Es folgten ein Aufbaustudium in Weimar bei Prof. Matthias Bäcker sowie zahlreiche Meisterkurse. Von 2008-2011 war Robert Matthes stellvertretender Solooboist der Anhaltischen Philharmonie Dessau. Danach freischaffend, widmete er sich neben dem Orchesterspiel besonders der historisch informierten Aufführungspraxis auf historischen Instrumenten. Er arbeitete bei Konzerten unter anderem mit dem Leipziger Barockorchester, dem Sächsischen Barockorchester, der Lauttencompagney Berlin und Dirigenten wie Nikolaus Harnoncourt, Giovanni Antonini, Gotthold Schwarz oder auch Wolfgang Katschner zusammen.

Als Solist trat Robert Matthes mit dem Leipziger Symphonieorchester, dem Kammerorchester Michaelstein, dem Mitteldeutschen Kammerorchester sowie zuletzt mit Ludwig Güttler und den Virtuosi Saxoniae auf.

Seit Oktober 2017 ist Robert Matthes stellvertretender Solo-Oboist sowie Solo-Englischhornist des Philharmonischen Orchesters Altenburg-Gera. Konzertreisen führten ihn bisher neben dem europäischen Ausland in die USA, nach Australien, Neuseeland sowie Südkorea.

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