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Olga Kozlova

Die Russin Olga Kozlova (*1986) wurde nach nur drei Jahren Klavierunterricht mit acht Jahren in die Gnessin Musikspezialschule in Moskau aufgenommen. 2004 begann sie ihr Studium am Tschaikowski Konservatorium Moskau, das sie mir cum laude abschloss. Daraufhin setzte sie ihre Studien in Europa fort – in Groningen in den Niederlanden (Prins Claus Conservatoire, Abschluss: Master of Music) sowie an der Musikhochschule Hannover (Konzertexamen) – und hatte Unterricht bei Natalia Zdobnova, Vera Gornostaeva, Bernard Ringeissen, Rian de Waal und Karl-Heinz Kämmerling. Olga Kozlova wurde mit zahlreichen Preisen bei internationalen Wettbewerben ausgezeichnet, u. a. gewann sie den zweiten Preis beim Premio Jaén in Spanien 2008 sowie beim Maria Canals International Piano Competition in Barcelona 2010 und zusammen mit ihrem Partner den ersten Preis in der Duo-Wertung beim Grand Prix of X International Maria Yudina in St. Petersburg 2008 sowie den zweiten Preis des International Taneev Chamber Music Competition in Kaluga, Russland 2011. 2006 gewann die den Liszt-Wettbewerb in Weimar und 2011 des zweiten Platz sowie des Pressepreis beim internationalen Lisztwettbewerb in Utrecht. Außerdem kann sie auf zahlreiche Sonderpreise wie die beste Darbietung eines Pflichtstücks in Jaén, Beste Interpretation eines Schubert Werkes der Deutschen Schubert-Gesellschaft oder Beste Darbietung eines französischen Werks in Barcelona zurückblicken.
Als Gewinnerin des Liszt-Wettbewerbs in Weimar ging Olga Kozlova auf eine erfolgreiche Europa-Tournee im Rahmen der Europäischen Liszt-Nächte. Sie tritt außerdem regelmäßig mit Symphonie- oder Kammerorchestern in Russland und Europa auf wie der Jenaer Philharmonie unter Nicholas Milton, oder dem Hochschulorchestern des Prins Claus Conservatoire und der Musikhochschule Bremen unter Peter Dijkstra. Sie ist ein gern gesehener Gast bei unterschiedlichen Festivals. Beim Peter de Grote Festival in Groningen ist sie sowohl als Solistin als auch mit Kammermusikensembles regelmäßig aufgetreten. Liszts h-Moll Sonate hat sie bereits bei AVI-music eingespielt. Außerdem haben MDR und Deutschland Radio Kultur ihr Rezital in Dresden 2008 und ein Konzert mit der Jenaer Philharmonie 2007 mitgeschnitten und übertragen.

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