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Merja Mäkelä

Die finnische Mezzosopranistin ist eine junge und talentierte Sängerin in den Bereichen Oper, Konzert und Lied. Nach ihrem Studium in Helsinki (bei Anita Välkki), Stockholm (bei Prof. Dorothy Irving) und Berlin (bei Prof. Anneliese Fried) begann sie ihre Laufbahn an der Kieler Oper, wo sie von 2007 bis 2010 Ensemblemitglied war und wichtige Partien ihres Fachs wie Dido in Dido und Aeneas von Henry Purcell, Orlofsky (Die Fledermaus), Mercédès (Carmen), Annio (La Clemenza di Tito), Hänsel (Hänsel und Gretel) sowie Magdalena (Die Meistersinger von Nürnberg) interpretieren konnte. 2010 war sie als die weiße Fürstin in der Uraufführungs-Produktion Die Weiße Fürstin von Marton Illés an der Münchner Biennale zu hören.
Seit der Spielzeit 2010/11 ist Merja Mäkelä freischaffend. Am Theater Osnabrück verkörperte sie 2011 die Titelpartie in der Deutschen Erstaufführung von Kaija Saariahos Adriana Mater, womit sie für den Deutschen Theaterpreis „Der FAUST“ nominiert wurde. In der Spielzeit 2011/12 debütierte Merja Mäkelä an der Nationaloper Finnland als Mélibea in der Oper Il viaggio de Rheims von Rossini.
Seitdem gastierte sie an den Städtischen Bühnen in Münster, am Theater Bielefeld, an der Frankfurter Oper, an der Tampere Oper sowie am Savonlinna Opernfestival in Finnland. Seit Januar 2016 übernimmt Merja Mäkelä als stellvertretendes Ensemblemitglied bei Theater&Philharmonie Thüringen die Partien von Maddalena (Rigoletto), Viktoria (Viktoria und ihr Husar), Nancy (Martha oder Der Markt zu Richmond), Brigitte (Rübezahl und der Sackpfeifer von Neiße) und Lucia (Cavalleria rusticana).
Neben ihrer Operntätigkeit tritt Merja Mäkelä auch häufig in Konzerten auf. Zu ihrem Repertoire gehören Händels Messias, Berlioz’ Sinfonie Romeo et Juliette, Bachs Magnificat, Johannes- und Matthäus-Passion sowie Mahlers Lied von der Erde.
Merja Mäkelä war die Grand Prix-Preisträgerin des Opernvereins von Tampere 2005 sowie die Bayreuth-Stipendiatin des finnischen Richard-Wagner-Verbandes 2012. Auch bei Wettbewerben konnte Merja Mäkelä z. B. beim Timo Mustakallio-Wettbewerbs 2004, beim Renata Tebaldi-Wettbewerb 2011 und beim ersten Zinka-Milanov-Wettbewerbs in Kroatien 2015 große Erfolge erzielen.

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