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Annette Schönmüller

Foto: Lena Kern

Die Mezzosopranistin Annette Schönmüller wurde in München geboren und absolvierte vor ihrem Gesangsstudium (bei Colleen Rae Holmes) an der Wiener Musikuniversität ihre Ausbildung in den Fächern Orgel, Dirigieren und Musikpädagogik. Mit ihren ausdrucksstarken Rollengestaltungen wie etwa der "Geesche Gottfried" in Adriana Hölszkys "Bremer Freiheit" am Berliner Konzerthaus, in der Monooper "Das Medium" von PM Davies am Theater an der Wien oder als (für ihre Stimme geschriebene) "Lilith" in der gleichnamigen Oper von Peter Eötvös beim Festival Wien Modern/Neue Oper Wien machte die Künstlerin in jüngster Vergangenheit nachhaltig auf sich aufmerksam.  Am Opernhaus Zürich war sie 2018 an der Seite von Christian Gerhaher als dessen Schwester Therese in Heinz Holligers LUNEA zu erleben (Regie: Andreas Homoki).  2019 kehrt Annette Schönmüller an das Opernhaus Zürich mit der UA von Michael Pelzels Musiktheater "Last Call" zurück, debütiert im Wiener Konzerthaus in Hindemiths "Sancta Susanna" beim Antrittskonzert der neuen Wiener RSO-Chefdirigentin Marin Alsop, gefolgt von einer UA von Pierluigi Billone beim Festival Wien Modern. Beim SWR nimmt sie für das Label "bastille musique" Lieder von Franco Alfano gemeinsam mit Klaus Simon auf.
Die Künstlerin sang zahlreiche internat. Ur- und Erstaufführungen und war als Solistin zuletzt u.a. an der Oper Frankfurt, dem Concertgebouw Amsterdam, dem Staatstheater Darmstadt, der Münchener und Salzburger Biennale und den Wiener Festwochen zu Gast. Hierbei arbeitete sie mit Dirigenten/Regisseuren wie Markus Stenz, Andreas Homoki, Johannes Kalitzke und Johannes Erath zusammen.
Zu den wichtigen Rollen ihres Repertoires zählen Bergs Wozzeck-Marie und Gräfin Geschwitz (Lulu), Judit in Bartóks "Herzog Blaubarts Burg" und Monteverdis "Ottavia" (Incoronazione di Poppea). 


www.schoenmueller.at

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