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Dan Dediu

1967 in Braila, Rumänien, geboren, besuchte Dan Dediu in Bukarest das Musikgymnasium und danach die Universität für Musik Bukarest, wo er Komposition bei Stefan Niculescu und Dan Constantinescu studierte. Er vervollkommnete seine Ausbildung bei Francis Burt an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie am IRCAM Paris. Von 1992 bis 1995 promovierte er im Fach Musikwissenschaft an der Bukarester Musikakademie, wo er 1998 Professor für Komposition wurde. 
1991 erhielt er den ersten Preis beim Internationalen Komponistenwettbewerb George Enescu. Verschiedene Stipendien wie das Herder-Stipendium der Alfred-Toepfer-Stiftung Hamburg, das Alban Berg Stipendium Wien sowie des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia in Bamberg ermöglichten Dediu seine kompositorische Arbeit, die bei internationalen Wettbewerben prämiert wurde (Budapest, Dresden, Wien, Ludwigshafen, Paris, Berlin). 
Dan Dediu ist seit 2000 Leiter der Kompositionsabteilung an der Universität für Musik Bukarest und des Profils Ensemble für Neue Musik; 2008 bis 2017 war Dediu Rektor der Universität für Musik Bukarest. Außerdem ist er Vizepräsident des rumänischen Komponistenverbandes und künstlerischer Leiter des Festivals für neue Musik Săptămăna Internaţionalăa Muzicii Noi.
Sein Œuvre umfasst über 130 Werke, u. a. vier Sinfonien und weitere Orchesterstücke, drei Opern – Postfiction, Münchhausen (1. Preis des 4. Neuköllner Opernwettbewerbes), Eva! –, den Konzertzyklus Gotik, Streichquartette, Trios, Klaviermusik, Lieder und elektronische Musik. 
 

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