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Bärbel Haage wurde 1975 in Erfurt geboren. Sie lebt und arbeitet in einem winzigen Dorf in der Nähe von Dresden. Die bildende Künstlerin, Illustratorin, Theater- und Filmemacherin studierte von 1994 bis 1997 an der traditionsreichen Prager Kunsthochschule DAMU Bühnenbild für Puppentheater. Bärbel Haage arbeitet seitdem als Bühnenbildnerin, sie baut Puppen, illustriert, filmt und verknüpft alle Genres miteinander.
Einige Jahre war sie Ausstattungsleiterin im Bereich Puppentheater am Theater Junge Generation Dresden und unterrichtete Figurenbau in Zürich.
Im Jahr 2008 erschien das von ihr mit über 40 Collagen gestaltete Buch „Ich bin nicht lustig: Tagebuchfragmente eines Kaspers“, das zum 50-jährigen Jubiläum des Puppentheaters Magdeburg herausgegeben wurde.
Zwischen 2008 und 2011 entstanden die Langzeitzeitraffer für den Film „Sandmann im Bienenhaus“ der 2013 vollendet wurde. Der Film wurde vorgeschlagen für den deutschen Kurzfilmpreis. Bärbel habe war außerdem für die Ausstattung verschiedener Puppentheater, sie arbeitete u.a. für das Theater Waidspeicher Erfurt und das Meininger Theater.
In den letzten Jahren realisierte sie vier deutsch-tschechische Animationsfilmprojekte und arbeitete immer wieder mit dem tschechischen Forman-Theater zusammen. Die gemeinsamen Produktionen wurden mehrfach mit den höchsten tschechischen Theaterpreisen ausgezeichnet.
Mit dem Theater der Gebrüder Forman realisierte sie gemeinsame Ausstellungen, zuletzt die interaktiven und viel besuchten Ausstellung „Imaginarium“ im Japanischen Palais in Dresden (2022), in Jičín (2024) und in der GRIMMWELT in Kassel (2024).
Seit 2020 beherbergt das Dresdner Residenzschloss dauerhaft eine von ihr konzipierte Zimmermarionettenbühne.
Die Ausstattung für die Inszenierung Kasper in Teufels Küche oder das Geheimnis der schlechten Laune ist ihre erste Zusammenarbeit mit dem Theater Altenburg Gera.